Baden mit Nachtkerzenöl

Es mag sein, dass sich tägliches Baden nicht gerade positiv auf eine gesunde Haut auswirkt. Da macht man sich auch schon einmal Gedanken, ob ein Ölbad dem Austrocknen der Haut entgegenwirken könnte. Ölige Badezusätze gibt es wie Sand am Meer; die Apothekerin meines Vertrauens riet mir zu „Nachtkerzenöl“.

Ich möchte an dieser Stelle wirklich die Erfahrung weitergeben es mit dem Lesen dieses Blogartikels bei dem Versuch zu belassen. Das kleine Fläschchen kostet erst einmal ein Vermögen. Für eine normalgroße Badewanne wird man da schon die Hälfte brauchen, um einen Effekt zu sehen. Gut… vieleich habe ich mich in diesem Punkt geirrt und eine Verschlusskappe hätte es auch schon getan. Wie dem auch sei, die Uringelbe Flüssigkeit mit dem merkwürdigen Geruch beim ausgießen erzeugt keinerlei Schaum und jedlicher Geruchsansteil geht verloren, sobald sich das Öl mit dem Wasser vermischt. Schaum bildet sich auch nicht. Kann ich das jetzt noch mit anderen Badezusätzen mischen? Keine Ahnung, lieber nicht um den gesunden Effekt voll auszuschöpfen… 🙂

Mein Fazit zum Baden mit Nachtkerzenöl

Nach einem entäuschend schwachen und kurzem Baderlebnis (Badeempfehlung auf dem Fläschchen nur 15-20 Minuten) klebt und riecht meine Haut nach „gemeiner Nachtkerze“. Blöderweise habe ich auch noch den (wirklich fatalen) Fehler gemacht das ein odere andere Körperhaar während des Vollbades zu entfernen. Die Ergebnisse meiner Arbeit hängen nach dem Bad nun am Badewannenrand an einem gelben Rundumstreifen in Höhe des eingelassenen und inzwischen wieder abgelassenen Wasserstandes.

Mein Fazit.

  • Entäuschendes Badeerlebnis
  • Teurer Badezusatz mit schwachem Wellnesseffekt
  • Über eine Stunde Putz-Arbeit, um die Nachwirkungen des Bades wieder zu entfernen

Spart euch die Erfahrung;)

 

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